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ICL (Implantierbare Kontaktlinse)
Die Alternative zu allen Augenlasermethoden
Die ICL im Überblick
Die ICL (Implantierbare Collamer Linse) repräsentiert eine innovative Entwicklung in der Augenchirurgie und wird immer mehr als eine effektive, sichere und präzise Alternative zu herkömmlichen refraktiven Eingriffen anerkannt. Bei diesem bahnbrechenden Verfahren wird eine biokompatible Linse direkt ins Auge eingesetzt, ohne das natürliche Linsengewebe zu entfernen oder zu verändern, wodurch das Auge in seiner Essenz unangetastet bleibt.
Für die Einführung der ICL ist lediglich ein kleiner Einschnitt notwendig, durch den die gefaltete Linse eingeführt und dann im Auge entfaltet wird. Dieser Eingriff minimiert das Risiko von Gewebeschäden und Entzündungsreaktionen.
Die minimalinvasive Natur der ICL-Implantation ermöglicht eine schnelle Erholung und erlaubt den Patienten eine rasche Rückkehr zu ihren gewohnten Aktivitäten. Viele berichten von einer außergewöhnlichen Verbesserung ihrer Sehkraft, oft bereits wenige Stunden nach der Operation.
Durch die präzise Anpassung der Linse an die individuellen Bedürfnisse jedes Auges liefert die ICL-Methode herausragende Ergebnisse in der Sehkorrektur, wodurch Patienten ein neues Maß an Sehqualität erleben.
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Was sagen unsere Patientinnen und Patienten zur Behandlung?
Dr. Elisabeth Wechselberger ist selbst Ärztin, Notärztin, aktiv bei der Bergrettung und Teil des Teams des ÖAMTC Notarzthubschraubers Alpin 5. Elisabeth ist kurzsichtig und hat bisher zum Ausgleich der Kurzsichtigkeit im Alltag und während der Arbeit Kontaktlinsen getragen.
Die Kontaktlinsen hat sie zwar sehr gut vertragen, aber dennoch zur Sicherheit stets die Brille im Auto liegen gehabt. Sie hat durchaus mit Gedanken zu kämpfen gehabt wie: “Was ist, wenn ich die Kontaktlinsen einmal nicht mehr vertragen sollte oder mir die Kontaktlinsen mitten im Einsatz verrutschen werden?” Elisabeth ist es wichtig, eine sichere und vor allem auch reversible Lösung für ihre Kurzsichtigkeit zu finden.
Was sind die Beschränkungen für eine Behandlung mit einer ICL?
Für wen empfiehlt Prof. Dr. Mayer eine implantierbare Kontaktlinse?
“Einer der Hauptvorteile der ICL besteht darin, dass sie eine exzellente Alternative für Patienten darstellt, die für herkömmliche Augenlaserbehandlungen wie LASIK oder PRK nicht geeignet sind. Dazu zählen Personen mit sehr hoher Kurzsichtigkeit oder Astigmatismus, mit dünnen Hornhäuten oder solche, die an trockenen Augen leiden. Die ICL bietet diesen Patienten die Möglichkeit, ihre Sehkraft signifikant zu verbessern, ohne dabei das Hornhautgewebe zu beeinträchtigen.
Die ICL-Operation ist ein minimal-invasiver Eingriff, der unter örtlicher Betäubung durchgeführt wird und nur etwa 15 bis 20 Minuten in Anspruch nimmt. Patienten können oftmals schon am Tag nach der Operation eine deutliche Verbesserung ihrer Sehkraft feststellen. Dies ist besonders vorteilhaft für Menschen mit aktivem Lebensstil oder für diejenigen, die beruflich oder in ihrer Freizeit schnell wieder voll einsatzfähig sein möchten.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Reversibilität der ICL. Sollten sich die Sehbedürfnisse eines Patienten im Laufe der Zeit ändern oder sollten andere Augenbehandlungen notwendig werden, lässt sich die Linse wieder entfernen oder austauschen. Zudem bietet die ICL einen UV-Schutz, der dazu beiträgt, die Augen vor schädlicher Strahlung zu schützen.”